Willkommen

... auf den "Rümpel- und Stöber-Seiten" von Gwenda Heradge!

Die Links auf der linken Seite führen zu diversen Aufsätzen und Artikeln aus verschiedenen Jahren. Teils wurden sie für die Veröffentlichung an dieser Stelle überarbeitet, teils im Original belassen.

Sämtlichst wurden die Schriften mit zusätzlichen Kommentaren und Illustrationen versehen, welche sich in der Regel in einem PopUp-Fenster öffnen. Der Klick lohnt meistens.Weitere Kommentare sind bereits angedacht. Möglicherweise werden die Inhalte aus diversen PopUps zu neuen Artikeln oder auch zu einem reinen Informationsgeflecht zusammenwachsen.

Die weitere Entwicklung von Gwenda's Grube ist nicht genau geplant. Bis vor kurzem war ich noch über den Einbau eines Forums am nachdenken. Diese Idee wurde wegen Zeitmangels verworfen. Statt dessen wachsen die losen Materialien in der Rubrik "Work in Progress" zu einer immer größeren Sammlung heran. Möglicher Weise enthält genau diese chaotische Sammlung die interessantesten Materialien.

Neue Aufsätze könnten jederzeit entstehen. Oder es naht bereits die nächste Periode, wo ich wieder mit ganz anderen Sachen beschäftigt bin.

Bei Fragen bin ich unter gw[ät]heradge[punkt]de zu erreichen. Ich bitte um Nachsicht, wenn ich nicht immer in der Lage bin, Fragen detailliert zu beantworten, mag 's nun an der mangelnden Zeit liegen oder auch an der Natur der hier besprochenen Themen.

Neuigkeiten werden (solange es noch keine gesonderte Unterseite dafür bedarf) auf dieser Startseite verzeichnet und sind unter News zu finden.






Impressum

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Stellungnahme

Aufgrund der negativen Berichte, der Vorurteile sowie der Missverständnisse über den sogenannten Thelema-Kult, der Person Edward Alexander ("Aleister") Crowleys und des Liber Al vel Legis (im Folgenden LAvL genannt), sehe ich mich zur folgenden Stellungnahme veranlasst:

Das Liber Al vel Legis ist ein Objekt intensiver Studien, aus denen sich verschiedene Thesen, Ergebnisse, weitere Fragen, sowie eine gewisse Praxis ableiten, welche Inhalt der unter der URL www.heradge.de sind.

Dieses Buch (das LAvL) enthält eine Symbolik, die aus sehr alter Zeit zu stammen scheint und daher für den Leser der heutigen Zeit nicht ohne weiteres zugänglich ist. Vorsorglich wird die Authentizität des Buches bezweifelt. Infolge der Zweifel an der Authentizität und darüber hinaus stellt der Inhalt des LAvL für die Autorin der hier präsentierten Texte in keiner Weise eine Legitimation für Handlungen jeglicher Art für jedwede Person dar.

Folglich wird das "Liber Al" für als ungeeignet erachtet, als Grundlage einer für menschliches Zusammenleben geeignete Ethik zu dienen. Auch allgemein wird diesseitig jegliche sich auf göttliche Vermittlung berufende Ethik abgelehnt.

Sämtliche Darstellungen, welche sich auf Seiten finden, auf die von der Domain www.heradge.de aus verlinkt wurde, entsprechen in der Regel nicht diesseitiger Auffassung.

(Im Folgenden wird das Wort "Thelema" stellvertretend für alles, was sich aus dem LAvL ableitet, verwendet.)

Ich (Gwenda Heradge) habe mich dem Phänomen "Thelema" nicht mit einer Motivation angenähert, die darin etwa eine attraktive (Lebens-)Philosophie, (Ersatz-)Religion oder eine Option auf Lebenskriesen-Lösung gesehen (oder gesucht) hätte. (Zu späteren Zeitpunkten -nach '95-, war solches allerdings vorübergehend durchaus mal der Fall.)

Meine ursprüngliche Motivation war der Wunsch, die Funktionsweise von Synchronizitäten (im jungschen Sinne) zu verstehen. Studienobjekt war anfangs das Tarot gewesen und der Autor Crowley schien eine Kapazität auf dem Gebiet zu sein. Nun basiert das Tarot auf der Tetragammaton-Formel (und somit auch auf HeRU/Horus) und in diesem Lichte erscheint mir das was folgte "nicht weiter verwunderlich".

Über den Umstand, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt gerade so ein grauenvolles Buch wie das LAvL einen zentralen Schlüssel zu gewissen "Wahrheiten" darstellte, war und bin ich alles andere als erfreut. Angesichts der offenbar sehr alten "Wahrheiten" (bzw. auch sehr alten "Archetypen") war es für mich zunächst absolut nicht nachvollziehbar, warum dieselbigen "nur" für ein "neues Zeitalter" (das sogenannte Wassermann-Zeitalter bzw. das Neue Äon, welches angeblich mit dem Diktat des LAvL begonnen haben soll) Gültigkeit haben sollten, bzw. was daran nun "neu" sein sollte.

Bislang stellt das ganze Thelema meinerseits noch nichts dar, was ich jemand anderem ohne weiteres als dolle Sache weitervermitteln wollte oder könnte. Mein eigenes Leben ist dadurch eher durcheinander geraten. Insgesamt jedoch würde ich sagen, dass sich "Vor- und Nachteile" in etwa die Waage halten.

Ich sehe Thelema primär als Mysterium (insofern ist das Wort "okkult" zutreffend), zu dem offensichtlich verschiedene Zugänge existieren. Der meinige scheint den Pythagoräern und Atomisten nahe zu stehen. Dieser wiederum scheint Crowley nicht bekannt gewesen zu sein, obwohl bemerkenswerter weise vieles davon auf dem Thoth-Tarot-Set dargestellt ist.

Crowley ist meiner Auffassung primär ein Medium, das wahrscheinlich in seinen besten Momenten nicht wirklich wusste, was es tat (und das war, wie angedeutet, nicht nur beim LAvL der Fall).

Ein Hinweis, der Crowley eindeutig in die Rolle eines Mediums verweist, sind etwa die von Crowley vorgenommenen Zuordnungen der "drei Götter" des LAvL, die offensichtlich in Unkenntnis der Legende des Horus von Edfu (Heru-Behadit) erfolgt sind. (Informativer sind die Ausführungen Budges in "The Gods of the Egyptians" 1904.)

Dabei handelt es sich um eben jene Legende, in der die beiden Horus-Zwillinge (bzw Vater und Sohn) RHK und Behadit eine Rolle spielen. (Die Legende des Horus von Edfu ist mir allerdings auch erst seit kurzem bekannt.) Stattdessen orientierte sich Crowley an der von Plutarch vermittelten Version der Osiris-Legende, mit der Folge, dass er RHK die Rolle des "Kindes" zuwies. (Ra-)Heru-Khuti ist in der Legende nach jedoch ein Greis und Heru-Behadit, die geflügelte Sonnenscheibe (die Crowley fälschlich als geflügelte Sonnenkugel bezeichnete) sein Sohn.






News

2006/2007   Gwenda is dead! Is she? Jedenfalls ist sie zurückgekehrt zum Materialismus und hat ihre Psychosen mit Ergebnissen aus der Hirnforschung kuriert (Tatsache). Allerdings fühlt sie sich dort (im Materialismus) jetzt wohler als je zuvor. Ohne Gespenster lebt es sich angenehmer! Adieu Paralleluniversum! Man könnte meinen, sie habe 10 Jahre ihrer eigenen Arbeit vernichtet. Doch tatsächlich hat sie eine 10-jährige mentale Reise durch die Schluchten zwischen Magie, Mythos, Religion, Mystik, Philosophie und antiker Mathematik hinter sich. Was bleibt? Die Informatik zum Beispiel. Wie? Wer sich die Logik spielerisch erobert, der mag sie auch. Ja! Und? Geometrische Experimente. Hier bliebe zu prüfen, ob sie alten Griechen und die Kabbalisten auf ähnliche Gedankengänge und Modelle aufbauten. (Hinweis: die sind noch gar nicht veröffentlicht.) Und vielleicht noch die alten Ägypter, namentlich der Sonnenkult. Besteht eine Beziehung zwischen Lichtkult und Geometrie? Thema Selbstorganisation eventuell noch. Ja und der alte Big-Brother, den ihr die Religionslehrer damals in der Grundschule implantiert haben und den sie trotz allem gegenteiligen Bekunden nie so recht losgeworden ist (zuweilen nennt man ihn auch Gott) liegt jetzt endlich dahingestreckt im Grab der Illusionen. Ihre Reinkarnationen übrigens auch. Jedoch will sie nicht in Abrede stellen, dass jenes was sich als Magie, Mythos, Religion, Mystik in der Welt manifestiert, ein menschliches, über Generationen gepflegtes und gewachsenes Bedürfnis ist, welches sich nicht so einfach ausradieren lässt. Es verhält sich vielleicht ähnlich wie mit der Musik. Es gibt Praktizierende und Konsumierende. Die einen brauchen mehr davon, die anderen weniger und manche brauchen auch gar nichts davon. Jedenfalls hat Gwenda früh genug die Nützlichkeit einer Trennung zwischen Netz-Identität und Realität erkannt. Wer sie kennt, weiß was gemeint ist.

2005   Es folgt ein weiterer Vortrag beim Sommerfest der Thelema-Society, wo Gwenda Unmengen Bier konsumiert, versehentlich Neo-Nazis umarmt und Ihre Chauffeurin verärgert, sich aber ansonsten sauwohl fühlt. Eine weitere Reise in die Heimatgefilde der FCA mit gemütlichen Lagerfeuerabenden folgt. Derweil arbeitet sie an einem Aufsatz (ursprünglich als Beitrag für Akrons Thoth-Tarot-Buch gedacht) zu den Querverbindungen der Ägyptomanie des 19ten Jahrhunders und deren Vorläufern (etwa den hermetischen Büchern) zu den esoterischen Bewegungen seit den Zeiten der Aufklärung. (Fragmente sind in der Rubrik "Work in Progress" als PDF zu lesen.) In Zuge dessen entlarvt sie die eigentliche Stumpfheit hinter Jesus Crowleys Ansinnen eine neue Weltreligion zu gründen, indem er schlicht behauptet, die seine sei die legitime Nachfolgerin des Christentums, wobei er sein Konzept der Weltenzeiten (Äonen genannt) 1:1 von Blavatsky kopierte (der er mangelnde analytische Fähigkeiten unterstellt), dabei jedoch so eklatant die seinerzeit verfügbaren Ergebnisse der Ägyptologie ignoriert, dass seine neue Religion in der Konsequenz quasi auf der Ignoranz gegenüber der Ägyptologie aufbaut. Indem sie (Gwenda) ihrem spirituellen Katalysator (so nennt sie, die nie so recht mit nem neuen Äon klarkam, ihn) auflöst, sprengt sie ihren eigenen Mystizismus (den sie sich selber als solchen ungern eingesteht) in die Luft.

05.05.2005   Am 30.04. und 01.05.2005 machte ich einen wichtigen Schritt mit dem ich lange gehadert hatte: Im Rahmen des Event Horizon auf der Landscheide hielt ich einen Vortrag von 2 mal 3 Stunden über eigentliche Basis der Inhalte dieser Seite. Der sogenannte "Kristallpalast". Was nunmehr aussteht, währe eigentlich eine Web- oder Buchtechnische Umsetzung dieses Vortrags. Aber ich denke, bis ich soweit bin werde ich noch einige Male referieren.

20.02.2004   Neu in der Abteilung "Work in Progress" die Textsammlungen zum Projekt "Die Heilige Familie".

16.12.2003   Verschiedene Artikel harren noch ihrer Fertigstellung. Da ich in der Regel während des Recherchierens bereits schreibe und im Zuge der Recherche einige Themen diskutieren möchte, habe ich mich entschlossen, einige unfertige Seiten, begonnene Texte, lose Textsammlungen, sowie Vorankündigungen mit Kurzzusammenfassung des jeweiligen Themenkomplexes bereits jetzt in's Netz zu stellen. Für diesen Zweck habe ich die Rubrik "Work in Progress" neu eröffenet.

01.09.2003   Bis dahin wird die index.html wird in Form gebracht, Kommentare hinzugefügt, die "Willkommen"-Seite mit den News erstellt.

11.08.2003   Der Content von "Gwenda's Grube" wird auf die Domain www.heradge.de aufgespielt. Inhalte sind folgende Artikel: "Tractatus Gemini" (mit Suchfunktion), "Erdvermessung", "Die 2 Berge" und "Aleph, Null und XXII". Zur Feierlichkeit des Tages entledige ich mich meiner rechten Augenbraue ;-) .