Themen:
Kabbala, Tarot, Astrologie, Thelema, Magie, Geometrie, Pythagoras,
Liber Al Vel Legis, Das Buch des Gesetzes, Tractatus Gemini, Traktatus Gemini, Aleister Crowley.
Dies ist eine kleine Sammlung von Schriften aus der Hand von Gwenda Heradge,
die mit zusätzlichen Kommentaren Links und Illustrationen versehen wurden.
Sie beschreiben im wesentlichen Versuche, das gemeinsame Fundament
der westlich hermetischen Traditionen neu zu ergründen und zu definieren.
Zugrunde liegt die Auffassung, dass die verknüpften
Symbolsysteme der Kabbala, Astrologie und Tarot
logisch erklärbar sind. Trotzdem wird hier weniger
erklärt, als Antworten auf nicht gestellte Fragen
gegeben. Die Auswertung ist für's erste der Kreativität
des geneigten Lesers überlassen.
Vorsicht Esoterik!
Es wird nicht behauptet,
dass das Nachvollziehen der hier abgelegten Inhalte
in jedem Fall der psychischen Verfassung zuträglich ist.
Hier befindet sich alles im experimentellen Stadium.
Eventuell auftretende Psychosen bitte selber auskurieren!
Es fing damit an, dass man den Dingen auf den Grund gehen wollte.
Für ein stabiles Gebäude bedarf es schließlich eines soliden
Fundaments. Alte Dokumente wurden zur Beantwortung der Frage
nach dem rechten Standort konsultiert. Danach wurde reichlich
Erdreich ausgehoben.
Bereits die ersten Schichten brachten erstaunliche Fundstücke aus
vergangenen und kommenden Zeiten zu Tage (was in Köln ja nichts
ungewöhnliches ist): Alte Pläne vergessener und bekannter Bauwerke;
Bildnisse vergessener oder verkannter Götzen und Heiliger;
einzelne Teile zerstörter Skulpturen: Torsi, Köpfe und andre Körperteile;
ägyptische Gottheiten und Stelen; Schwerter, Kelche, ein seltsamer Stab
an dem sich nicht feststellen ließ, ob es sich um einen Widderkopf
oder eine Narrenkappe handelte; gedrehte Hörner, diverse Münzen,
Perlen und Kristalle.
Die Bergungs- und Restaurierungsarbeiten
nahmen kein Ende.
Derweil stürzten einige Altbauten in der Nachbarschaft ein. Ein Großteil der
alten wie auch neuen Pläne wurde (angeblich auf Anweisung hin) vernichtet,
was sich überraschenderweise sogar als Vorteil erwies, jedoch die
Beweisführung gegenüber Außenstehenden nahezu unmöglich machte.
Nebenbei entfloh der Grube und mehr wohl noch den zerstörten Altbauten
allerlei Getiers, welches nunmehr zeitweilig ungebeten durch die gute Stube
huscht.
Nach und nach wurde Zeit und Geld knapp. Die Alltagswelt klopfte mit
Nachdruck an die Tür der vermeintlichen Gelehrtenstube und verlangte nach
entschieden mehr Aufmerksamkeit. Seit einigen Jahren nun schon sind die
Arbeiten in der Grube am ruhen. Mittlerweile ist klar geworden, dass der
ganze Organismus zu groß und zu komplex ist, um von einer
einzigen Person bewältigt zu werden.
Hauptinspiration und der hier präsentierten Schriften sind folgende Bücher:
Aleister Crowley: "Das Buch Thoth" (nebst Kartenset),
Aiwass: "Liber Al Vel Legis",
Diverse Quellen / Golden Dawn / Crowley: "Liber 777".
Die auf diesen Seiten präsentierten Meinungen zu den Inhalten dieser Bücher
unterscheiden sich zum Teil erheblich zu dem, was an anderen Orten zu diesen
Inhalten gesagt wird. Insbesondere wird das "Liber Al" für als ungeeignet erachtet,
als Grundlage einer für menschliches Zusammenleben geeignete Ethik zu dienen.
Auch allgemein wird diesseitig jegliche sich auf göttliche Vermittlung
berufende Ethik abgelehnt. Weitere Informationen dazu im
Tractatus Gemini,
besonders im Kapitel 7.